Erstellt von Quantentechnologien

Neue Projekte im Mai

Fünf grüne Ampeln auf einer Rennstrecke
Monatliche Projektstarts

Bild: ©Sergey Ryzhov - stock.adobe.com

Im Mai starten zwei spannende neue Projekte, die das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen des Forschungsprogramms „Quantensysteme – Spitzentechnologie entwickeln. Zukunft gestalten.“ fördert.

 

Wissenschaftliche Vorprojekte
 

Zur Bewertung von Ergebnissen der Grundlagenforschung bezüglich ihres Marktpotenzials sind wissenschaftlich-technische Vorarbeiten notwendig. Mit der Maßnahme „Wissenschaftliche Vorprojekte (WiVoPro): Photonik und Quantentechnologien“ fördert das BMBF Vorprojekte mit dem Ziel, wissenschaftliche Fragestellungen im Hinblick auf zukünftige industrielle Anwendungen in der Photonik und Quantentechnologie zu untersuchen. Sie sollen die bestehende Forschungsförderung ergänzen und eine Brücke zwischen Grundlagenforschung und industriegeführter Verbundförderung schlagen. 

QuantumGyro, startet im Rahmen dieser Maßnahme und realisiert eine hybride Fertigungsplattform für neuartige, kompakte und kostengünstige quanten‐optische Gyroskope. Dies soll durch die Vereinigung passiver und aktiver Komponenten auf einem einzigen opto‐elektrischen Mikrochip ermöglicht werden. Neben der Realisierung eines quanten‐ optischen Gyroskops eröffnet die Plattform Perspektiven für die Entwicklung weiterer quantensensorischer Technologien.
 

Quantum International

Mit der Maßnahme „Quantum International – Internationale Kooperationen in den Quantentechnologien“ unterstützt das BMBF sowohl anwendungsorientierte, internationale Verbundprojekte in den Quantentechnologien als auch Projekte zur gezielten Kooperation zwischen unterschiedlichen Ausbildungs- und Weiterbildungssystemen in diesem Bereich. Ziel ist, deutsche und internationale Forschungspartner aus Wissenschaft und Wirtschaft mit komplementärer Spitzenexpertise zusammenführen sowie deutsche und internationale Fachkräfte für die Anforderungen der Quantentechnologien zu begeistern, sie aus- und weiterzubilden.

Als deutsch-niederländische Kooperation startet hier Fit4Q. Das Projekt verwendet eine verbesserte Kopplungstechnologie, um die Faser-Chip-Kopplung eines photonischen Quantenprozessors zu optimieren. So können im Gesamtsystem des Prozessors die Verluste erheblich reduziert und die Aussichten einer photonischen Plattform im Wettbewerb um die Realisierung eines praxistauglichen Quantencomputers verbessert werden.

 

Alle weiteren gefördeten Projekte finden Sie in unserer Projektübersicht.

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