Erstellt von Quantentechnologien

Erstes Treffen der Nachwuchsgruppen des Quantum Futur Programms

Die Postersessions beim Treffen der Nachwuchsgruppen fanden großen Andrang. Zusammen tauschten sich die Teilnehmenden über ihre Projekte und Erfahrungen aus.

Vergangene Woche trafen sich alle Projekte aus den beiden Runden des Nachwuchswettbewerbs Quantum Futur. Dabei standen vor allem der fachliche Austausch und Gespräche über Entwicklungen in der akademischen Forschungslandschaft im Vordergrund.

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) unterstützt mit der Maßnahme „Nachwuchswettbewerb Quantum Futur“ Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler, eine eigene Nachwuchsgruppe aufzubauen und zu führen. Die Gruppen greifen in ihrer Arbeit neue und interdisziplinäre Forschungsansätze in den Quantentechnologien auf und entwickeln sie weiter, um eine Anwendung der Technologien zu fördern. Die Maßnahme soll nachhaltige Forschungsstrukturen schaffen, eine Arbeitstätigkeit in der Wissenschaft zielgerichtet fördern und attraktiver machen. Der erste Quantum Futur Wettbewerb wurde bereits 2017 ins Leben gerufen und hat den Bedarf an qualifizierten Leiterinnen und Leitern im Bereich der Quantentechnologien skizziert. Aus diesem Grunde wurde 2021 die zweite Runde eingerichtet. Nun trafen sich die Projekte aus beiden Runden, um über Ihre Vorhaben zu sprechen und in den Austausch miteinander zu kommen. Insgesamt waren mehr als 50 Teilnehmende vor Ort, die Melanie Rüther, Leiterin der Unterabteilung „Technologieorientierte Forschung für Innovationen“ des BMBF begrüßte. Tobias Heindl, Gruppenleiter des Projekts QuSecure an der TU Berlin organisierte das Treffen für die Gruppen, welches große positive Resonanz fand.

Maßnahme trägt bereits erste Früchte

Das zweitägige Programm des Nachwuchsgruppentreffens bestand aus Projektvorträgen und anschließenden Fragerunden sowie Postersessions, die Raum für den persönlichen Austausch boten. Insbesondere die Teilnehmenden der ersten Wettbewerbsrunde stellten fest, dass die Förderung nicht nur innerhalb der eigenen Gruppen, sondern auch unter den Einzelvorhaben zu Kooperationen geführt hat. Das dadurch entstandene große Netzwerk habe außerdem dabei geholfen, wertvolle Erfahrungen für den eigenen akademischen Karriereweg auszutauschen.

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